Der erste Besuch
Um sich ein Bild über die Probleme Ihres Tieres zu machen und später den passenden Therapieplan erstellen zu können, ist es wichtig zuerst eine genaue Anamnese als auch eine umfassende Erstuntersuchung durchzuführen.
Eine Gangbildanalyse und die Beobachtung in Ruhe gehören ebenso dazu wie eine genaue Palpation und eine Überprüfung des gesamten Körpers insbesondere des Bewegungsapparates.
Sollten bereits Röntgenbilder, CT /MRT- Aufnahmen, tierärztliche Befunde, Laborergebnisse vorhanden sein, wäre es von Vorteil, wenn Sie diese beim ersten Besuch mitbringen könnten.
Sollte ihr Tier Medikamente einnehmen, wäre auch hier eine Auflistung von Vorteil.
Bitte bringen Sie zum ersten Termin genügend Zeit mit, damit ihr Tier ausreichend Gelegenheit hat, sich einzugewöhnen und wohlzufühlen und unnötiger Stress für ihr Tier vermieden wird.
Ihr Tier sollte zwei Stunden vor dem Termin nichts mehr zu fressen bekommen und planen Sie für den restlichen Tag ein ruhiges Programm ein.
Zu allererst besprechen wir den Grund Ihres Besuches, in der Zwischenzeit kann Ihr Hund in Ruhe die Praxis erkunden.
Im Anschluss an die eingehende Untersuchung folgt die erste Behandlung.
Den weiteren Therapieverlauf besprechen wir gemeinsam und Sie erhalten einen Überblick über die mögliche Dauer und voraussichtlichen Kosten der Behandlungen.
Meist wird der Tierbesitzer auch aktiv in die Therapie miteinbezogen, denn regelmäßige Übungen zu Hause können maßgeblich zum Erfolg der Therapie beitragen.
Vor jeder weiteren Behandlung wird eine kurze Anschlussuntersuchung gemacht, um die Reaktion des Patienten auf die Therapie einzuschätzen und die Therapieform gegebenenfalls anpassen zu können.
Behandlungen am Pferd finden natürlich vor Ort statt, auch hier sollte auch hier das Pferd vor und nach der Behandlung ruhig gehalten werden.